Wie wird man therapeut


Du kannst aber auch einen dualen Studiengang absolvieren, mit dem du später im therapeutischen Bereich arbeiten kannst wie zum Beispiel Soziale Arbeit, Angewandte Therapiewissenschaften oder Gesundheitspsychologie. Unüblich wäre es zumindest nicht. Für manche Therapeuten-Berufe musst du aber auch einen klassischen Bachelor- und Masterstudiengang absolvieren, dazu gehört auch der Beruf des Psychotherapeuten.

Alle Infos rund um die Ausbildung zum Psychotherapeuten:

Psychotherapeut/in werden

Kann man ohne Studium Therapeut werden?

Ja, es ist möglich.

Auch die Selbstständigkeit ist eine Option, die es dir ermöglicht, deine therapeutische Arbeit individuell zu gestalten. Während dieser Zeit bist du als Psychotherapeut in Weiterbildung (PiW) tätig und erhältst eine Mindestvergütung von 1.000 € pro Monat. Was die Voraussetzungen sind und an welchen Hochschulen du die Ausbildung absolvieren kannst, erfährst du hier.

Anbieter für eine Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten

Das PIA-Portal der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung listet zahlreiche Ausbildungsinstitute für Psychotherapie.

zum PIA-Portal

Der Anteil an Krankschreibungen aufgrund psychischer Störungen nimmt deutschlandweit stetig zu.

Du musst einen Bachelor sowie einen konsekutiven Master in Psychologie machen und durch die bestandene Abschlussprüfung das Fach Klinische Psychologie nachweisen. Therapeutische Berufe gibt es in verschiedenen Bereichen und Spezialisierungen wie beispielsweise Psychotherapie, Physiotherapie, Ergotherapie oder Logopädie.

Therapeuten helfen ihren Patienten und Patientinnen, Strategien zu entwickeln, um mit Stress, Angst, Traumata oder körperlichen Beschwerden umzugehen.

Die Selbsterfahrung findet nicht nur in der Gruppe statt, sondern gibt es auch in Einzelstunden. Nach einem dreijährigen Bachelorstudium und einem zweijährigen Masterstudium erhältst du nach der Prüfung bereits die Approbation und musst dann noch eine Weiterbildung absolvieren, in der du ein Mindestgehalt von 1.000 Euro bekommst.

Die Fakten zur Ausbildung

Abschluss: Staatliche Abschlussprüfung
Dauer: Vollzeit 3 Jahre, Teilzeit 5 Jahre
Kosten (Beispiele):

  • Uni Hamburg: 8.850 Euro
  • HU Berlin: 12.240 Euro
  • MAPP-Institut: 16.344 Euro (Vollzeit) oder 16.851 Euro (Teilzeit)
  • TU Braunschweig: 10.080 Euro + 7500 Euro für Supervision

Den Kosten stehen die Einnahmen aus den Therapiestunden in der Ausbildung gegenüber.

Wichtig ist vor allem Einfühlungsvermögen, Empathie und Geduld im Umgang mit den Patienten.

Je nach Ausbildung unterstützen sie bei der Entwicklung, Verbesserung oder Rehabilitation von:

  • motorischen Fähigkeiten (z. Das kannst du machen, indem du dir überlegst, welche Fragen gestellt werden könnten und wie du darauf antworten würdest.
  • Unterstreiche in deiner Bewerbung Eigenschaften wie Empathie und soziale Kompetenz.

    Wie viel die Ausbildung dich an welcher Hochschule kosten wird, erfährst du auf den jeweiligen Informationsseiten der Bildungseinrichtungen. Doch nicht nur das: in Zusammenarbeit mit Ärzten behandeln sie auch körperliche Erkrankungen wie chronische Schmerzen oder Diabetes. Erfüllst du die Voraussetzungen, kannst du dich dort bewerben – doch Achtung: die Plätze sind begrenzt.

    Wenn du die Ausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten machen möchtest, solltest du beachten, dass eine nicht unerhebliche Belastung auf dich zukommt, denn die Ausbildung ist mit Kosten verbunden.

    In all diesen Ausbildungen und dualen Studiengängen lernst du therapeutische Fähigkeiten, die du später im Beruf anwenden musst. Studierte Therapeuten brauchen mindestens fünf Jahre für das Studium und anschließend noch mal drei bis fünf Jahre für die Therapeuten-Ausbildung.

    Was muss man als Therapeut können?

    Als Therapeut brauchst du vor allem ein tiefes Verständnis für menschliches Verhalten und jede Menge Einfühlungsvermögen.

    Vielleicht kommen Zweifel auf, ob dieser Job der Richtige für dich ist. Er kann Diagnosen stellen und psychologische Tests durchführen. B. Motopäde/in, Ergotherapeut/in)

  • allgemeinem Wohlbefinden (z. Dann wirf doch mal einen Blick in unsere Stellenbörse.

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Therapeut/in

Die Ausbildung zum Therapeuten bietet einen vielseitigen Weg, um Menschen in verschiedenen Lebensbereichen zu unterstützen und ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Obwohl die Versorgung mit gut ausgebildetem Fachpersonal bereits aufgestockt wurde, fehlen immer noch zu viele Psychotherapeuten.

Doch was genau macht ein Psychotherapeut?

Auf der einen Seite erfährst du, wie du selber auf deine Patienten in verschiedenen Therapiesituationen wirkst. Zuvor wirst du nach und nach in den Alltag von psychotherapeutischen Einrichtungen herangeführt und darfst dort kleinere Aufgaben übernehmen, die im Laufe der Ausbildung und mit zunehmender Erfahrung größer und verantwortungsvoller werden – bis hin zu eigenen Therapiesitzungen mit Patienten, mit denen du sogar dein erstes Geld verdienst.

Großer Wert wird auf Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein gelegt.

Dafür werden beispielsweise Rollenspiele genutzt, Videorückmeldungen oder Fragebögen. Geduld ist ebenfalls entscheidend, da Therapieprozesse oft Zeit und kontinuierliche Bemühungen erfordern.

  • Überlege dir, welche Therapieform dich interessiert: Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie oder vielleicht Kunsttherapie?
  • Sammle erste praktische Erfahrungen: Freiwilligenarbeit, Praktika oder Hospitationen geben dir Einblicke in den Berufsalltag.
  • Wie viel verdient man als Therapeut in der Ausbildung?

    In den Ausbildungen zum Physiotherapeuten, Ergotherapeuten oder zur Logopädin bekommst du zwischen 1.065 Euro und 1.222 Euro monatlich brutto.

    In manchen therapeutischen Berufen erhalten Auszubildende kein Gehalt, weil es sich um eine schulische Ausbildung handelt.

    B. Logopäde/in)

  • Beweglichkeit (z. Andere finden ihre Berufung in Krankenhäusern oder Rehabilitationszentren.

    Außerdem wird dich die Ausbildung mehrere tausend Euro kosten, während dein Einkommen währenddessen sehr gering ausfällt.

    Hast du dich aber durch die langen Lehrjahre durchgebissen, erhältst du die staatliche Zulassung (Approbation) zum Psychologischen Psychotherapeuten.

  • Stellenbörse Psychologische Psychotherapie

    Willst du wissen, wie die Nachfrage nach Psychologischen Psychotherapeuten auf dem Arbeitsmarkt aussieht oder suchst nach Ausbildungsplätzen?

    Hast du deinen Master (oder alternativ dein Diplom) in der Tasche, bist du befugt, die Ausbildung im Anschluss an dein Studium zu absolvieren. Doch sofern du nicht einen Arbeitgeber hast, der dich nach Tarif bezahlt, richtet sich dein Einkommen nach vielen verschiedenen Faktoren. Viele Therapeuten sind in privaten Praxen tätig.

    Was es sonst noch rund um den Therapeuten-Beruf zu beachten gibt, erfährst du hier.

    Was macht ein Therapeut?

    Ein Therapeut unterstützt Menschen dabei, persönliche Herausforderungen zu bewältigen und ihre Lebensqualität zu verbessern.

    Weiterbildungen und Spezialisierungen eröffnen dir zusätzliche Perspektiven und helfen dir, dich in bestimmten Therapieformen oder für spezielle Zielgruppen zu qualifizieren.

    Tipps für die Bewerbung

    1. Informiere dich über die notwendige Ausbildung: Brauchst du für deinen Traumberuf eine staatlich geprüfte Ausbildung, eine Ausbildung an einer Berufsfachschule oder eine spezielle Weiterbildung?

      Das Ziel einer Therapie ist es immer, den Patientinnen zu einem gesünderen und erfüllteren Leben zu verhelfen. Vielleicht fühlst du dich mit allem überfordert? Dafür sind die 120 Stunden Selbsterfahrung angesetzt. Oder kannst du den Patienten überhaupt gerecht werden?