Welches mehl wofür tabelle
Viele weitere Fragen rund um Mehl beantwortet Mehlschmied Florian Lutz auch hier im Video.
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Handwerksbäckerei: Was steckt im Handwerksbrot?
Da im Mehl aber auch natürlich vorkommende Enzyme enthalten sind, wäre es sowieso fast unmöglich, das Gegenteil zu beweisen.
Damit Mehl möglichst lange haltbar bleibt, sollte es nach dem Kauf aus der Papiertüte in eine luftdicht verschließbare Dose umgefüllt und an einem trockenen und dunklen Ort aufbewahrt werden.
Dafür ist es aber nicht so lange haltbar.
Je nach Mehltype und Getreidesorte kleben manche Mehle fester, andere quillen stärker.
Vollkornmehl benötigt mehr Wasser und ergibt einen schweren Teig, der nicht so stark aufgeht.
Das hat unterschiedliche Vor- und Nachteile, je nach Gebäck. Mehl mit der Bezeichnung 405 enthält beispielsweise 405 Milligramm Mineralstoffe pro 100 Gramm. Bei weißeren Mehlen wurden die Schalenbestandteile ausgesiebt, übrig bleibt hauptsächlich Stärke. Das liegt vor allem an seinem kräftigen Aroma.
Neben der Mehlsorte spielt auch die Mehltype eine wichtige Rolle beim Backen.
Generell gilt: Je älter ein Mehl ist, umso mehr Mineralstoffe gehen verloren und die Backqualität sinkt.
Die Wahl der richtigen Mehltype ist wichtig für jedes Gebäck, von Kuchen bis Brot. Das ist dann auch entsprechend auf der Zutatenliste deklariert.
Außerdem hält Vollkornmehl länger satt, regt die Verdauung an und wirkt sich günstig auf den Blutzuckerspiegel aus. Teige werden elastischer und haben einen angenehmen Geschmack.
Mehle mit dieser Type sind kräftig und geben Gebäcken mehr Aroma und Struktur.
Wer rustikale Brote backen möchte, greift besser zu Type 812 oder 1050 – oder mischt helles Mehl mit etwas Vollkornanteil.
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Es lohnt sich deshalb, Vollkornmehlselbst aus Getreide herzustellen und dann möglichst direkt zu verarbeiten. Einige Bäckereien bestellen deshalb bei den Mühlen Spezialmehle mit entsprechenden Zusätzen, damit ihre Brote und Brötchen immer gleich aussehen und schmecken. Reines Roggenmehl benötigt in der Regel einen Sauerteig zur Verarbeitung.
Bei einer Gluten-Unverträglichkeit sind Weizen-, Dinkel- und Roggenmehl ungeeignet.
Für ausgewogene Ergebnisse kann man helle und dunkle Mehle kombinieren, um sowohl Volumen als auch Geschmack zu erzielen.
Es ist reich an Ballaststoffen, Mineralien und B-Vitaminen. Dinkel- und Weizenmehl eignen sich im Großen und Ganzen für dieselben Gebäcke, wobei Dinkel etwas kräftiger und nussiger schmeckt. Verwendung von Typen 405, 1050 & Co.
Bei Mehl, welches man fertig verpackt im Handel kaufen kann, steht häufig eine Zahl auf der Verpackung (Ausnahme: Vollkornmehl).
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Mehltypen Tabelle: Beim Backen kommt es nicht nur auf die jeweilige Mehlsorte (Weizenmehl, Roggenmehl oder Dinkelmehl) an, sondern auch auf die unterschiedlichen Mehltypen.
Es verbindet Tradition, Wissen und Leidenschaft. Je niedriger, desto höher ist der Stärkeanteil des Getreides. Auf den Mischungen muss angegeben sein, dass sie enthalten sind.
Mehl mit hoher Type ist schwerer zu verarbeiten, dafür aber gesünder.
Die Wahl des Mehls ist abhängig davon, was damit gebacken oder gekocht werden soll:
Bei Vollkornmehlen wird hingegen keine Type angegeben, denn die gesamten Bestandteile der gereinigten Körper sind hier enthalten.
Für Vollkornmehl wird das ganze Korn verarbeitet, also der sogenannte Mehlkörper sowie der Keimling und die Schale.
Sie garantieren die gewünschten Eigenschaften, ohne die Zutatenliste zu verschandeln. Hier eine Übersicht.
Neben den genannten Mehl-Klassikern gibt es viele Spezialvarianten, beispielweise für Strudel oder Spätzle.
Bei den daraus gebackenen Produkten allerdings ist dieser Hinweis nicht nötig. Anders als bei den anderen Mehlen wird beim Vollkornmehl nämlich das ganze Korn inklusive Keim verarbeitet. Mit seinem höherem Mineralstoffgehalt passt es perfekt für Brötchen, Hefeteige, Pizza, Baguette und herzhafte Kuchen.
Deshalb beinhaltet unsere Mehltypen Tabelle auch noch die Ländern Italien, Österreich, Frankreich und die Schweiz. Je höher der Wert für die Mehltype, umso grobkörniger ist das Mehl und umso langsamer nimmt es Flüssigkeit auf. So wird das Gebäck saftiger und bleibt länger frisch.
Die Lebensmitteluntersuchungsämter gehen davon aus, dass allen Produzenten dieser Unterschied klar ist.