Was ist dederon stoff


[Janusch, Antonie: Unser Schneiderbuch, Leipzig: Verlag für d. Das hatte den Vorteil, dass nicht jeder Fleck gleich sichtbar war. Er passt wunderbar zu dem immer größer werdenden Bewusstsein über Nachhaltigkeit und Wertschätzung lokaler, qualitativ hochwertig produzierter Waren.

Woher kommt der Dederon?

Wenn du bis hier gelesen hast, alle Achtung!

Kennt ihr jemanden, der eine Kittelschürze oder einen Dederonbeutel zu Hause hat? Bleibt gespannt!

Weitere Informationen …

Dederon – Das Nylon der DDR

Der Handelsname Dederon, eine Wortschöpfung aus »DDR« und der Silbe »on«, wurde ab 1959 als Bezeichnung für die Polyamidfaser genutzt.

Seit den 60er-Jahren wurde in der DDR zunehmend in die Chemie-Industrie investiert, sodass chemische Produkte immer mehr Einzug in den Alltag der Bürger hielten. Ich habe mir eins, zwei Meter beschafft und werde sie nach Designer- Manier gründlich untersuchen und zu neuen Produkten formen. Ein Kunststoff bekommt den Namen eines Staates.

Kunstseide in der Bekleidungsindustrie, Achtung Chemie!

Nylon, Perlon und Dederon gehören chemisch gesehen zu der Polyamidgruppe.

Es wird aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure hergestellt und ist Produkt einer Polykondensation unter Wasserabspaltung.

Die berühmten Nylons waren die ersten aus Kunstseide bestehenden Strumpfhosen und wurden weltweit zu einem Verkaufschlager. Die Dederon-Fasern wurden unter anderem im VEB Chemiefaserkombinat »Wilhelm Pieck« in Rudolstadt-Schwarza oder im VEB Chemiefaserwerk Herbert Warnke in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben hergestellt.

Zunächst wurden aus Dederon ausschließlich hochwertigere Kleidungsstücke geschneidert.

Übrigens verhalfen die Nylons später auch dem Minirock zu seinem Siegeszug.

Perlon und Dederon gehören zur Gruppe PA6[ ((–NH–(CH2)5–CO–)n)] und sind Polyamide, die sich durch Ringöffnungspolymerisation aus ε-Caprolactam mit Wasser als Starter bilden. Auch das kann Spaß machen, diese Rezensionen zu lesen.

Schürzen aus der DDR – die Dederon Schürze nicht nur für die Küche

Das Bild der DDR Hausfrau mit Kittelschürze in der Küche war pure DDR Realität. Tauschware benutzt. Praktisch waren die Taschen der Dederon Damenschürze. Erst als die Kunstseide in Massenware hergestellt wurde, kamen auch die Dederonschürze und der „Falls-Beutel“.

Auch in der Bevölkerung erfreute sich Jung und Alt an den nie da gewesenen knalligen Kleidungsstücken. Raumsparend zusammen gefaltet war er immer einsatzbereit, um mühsam besorgte Lebensmittel oder zufällig erstandene Schnäppchen sicher nach Hause zu transportieren. Einige werden von Liebhabern gehegt und gepflegt.

Davon können Sie als neuer Käufer enorm profitieren.

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Nun die Auflistung der Schürzen DDR für einen Produktvergleich.

Viel Spaß beim Stöbern im Thema DDR Schürze.

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Dederon, das

Die Stoffe aus Dederon waren leicht, reißfest, gut bedruckbar, knitterfrei, und vor allen Dingen galten sie als modern.

Viele Käufer haben sie schon gekauft und bei sich zu Hause stehen. Wichtige Dinge waren so gleich zur Hand. Außerdem wäre doch mindestens der Dederonbeutel ein würdiger Ablöser der Plastiktüten. Schnell erkannten die DDR- Staatsoberhäupter das Potenzial zur ökonomischen, kreativen und gleichzeitig uniformen Nutzung des Stoffs in Form der Kittelschürze.

Hier noch ein kleiner Funfact: Die Massenproduktion von Dederon und dessen Verwendung als Kleidungstück aller Art kurbelte auch einen anderen Wirtschaftzweig an, die Deoproduktion.

Jetzt habt ihr einen Einblick zum Thema Dederon bekommen. Dederon trägt im Namen DDR. Das Material wurde in der DDR entwickelt und sollte dem westdeutschen Perlon ähneln.

Sowohl im privaten Rahmen als auch im Arbeitsleben war beispielsweise die berühmte Kittelschürze ein beliebter Begleiter: Ob in geblümten Mustern für die fleißige Hausfrau und die Konsum-Verkäuferin oder in schlichtem Weiß für den Arzt in der Poliklinik. Wie kann ein Meilenstein der ostdeutschen Textilproduktion vom Hype-Produkt der 60er, 70er Jahre einfach so von der Bildfläche verschwinden?

Die Käufer geben in den Bewertungen ihre Erfahrungen zum Taschenrechner DDR weiter. Frau 1979 [1965], S. 41]

Mit »Dederon«, der neuen Bezeichnung für Perlonerzeugnisse, verspricht sich die Zone auch im westlichen Ausland guten Absatz. Denn wenn „Mutti früh zur Arbeit geht… “ dann brauchte auch die Tochter eine DDR Kinderschürze.

Erinnern Sie sich noch an die DDR Schürze?

Nun gibt es sie in weiß, creme oder rosafarben. Zubehör findet sich auch heute ebenso noch für viele Produkte.

Wer nostalgisch in der Welt der DDR Produkte schwelgt, bei dem werden alte Erinnerungen wach. [Janusch, Antonie: Unser Schneiderbuch, Leipzig: Verlag für d. Kittelschürzen wurden von den DDR Frauen jedoch nicht nur im Haushalt und beim Kochen getragen. In vielen Produktionsstätten arbeiten Frauen als Arbeiterinnen.

[Janusch, Antonie: Unser Schneiderbuch, Leipzig: Verlag für d.