Kündigung nach 622 bgb
Sie kann jedoch längstens sieben Monate betragen, nämlich bei einer Betriebszugehörigkeit von mindestens 20 Jahren.
Das nachfolgende Schaubild verdeutlicht die jeweiligen Verlängerungen der Kündigungsfrist:
Die Kündigungsfristen verlängern sich aber nur für Kündigungen des Arbeitgebers automatisch. Für den Arbeitnehmer bleibt es bei der vierwöchigen Kündigungsfrist, wenn nichts anderes vertraglich geregelt ist.
Die Kündigungsfrist beginnt am Tag nach dem Zugang der Kündigung.
oder letzten Tag eines jeden Monats erfolgen. Schaubild 1). Die vertraglich vereinbarte Frist darf außerdem die Dauer der gesetzlichen Kündigungsfrist nicht unterbieten. Im Vergleich gilt für den Arbeitnehmer immer die günstigere Frist, wobei davon ausgegangen wird, dass die längere Frist auch die günstigere ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Kündigungsschreiben persönlich beim Arbeitgeber abzugeben und den Erhalt schriftlich zu bestätigen und zu datieren.
Unterschiedliche Kündigungsfristen in Betriebsvereinbarungen
Diese Kündigungsfrist gilt jedoch nicht immer.
Die einzelvertragliche Vereinbarung längerer als der in den Absätzen 1 bis 3 genannten Kündigungsfristen bleibt hiervon unberührt.
(6) Für die Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitnehmer darf keine längere Frist vereinbart werden als für die Kündigung durch den Arbeitgeber.