Bergwerk osttirol


Auch in der Isel wurden damals vermutlich wie in jüngster Zeit Goldkörner aus dem Flussschotter aufgelesen. Jahrhunderts.

21 Mühlbach (Michlbach): Alte Stollen schon 1515 bekannt. Jahrhundert. 1450 bis Ende des 16.
Czaya Eberhard: Der Silberbergbau, Leipzig 1990. Verhüttung Lienz.

2 Rain: Magnet-, Arsen- und Schwefelkies im Tonglimmerschiefer.

18. W. 1620 Bergbau aufgelassen. bis Ende des 14. 1410 das Gebiet um Schwaz mit seinen Silber- und Kupfervorkommen. Ähnlich bei Nikolsdorf: Alte Gruben auf Eisen, Antimon und Kupfer (1560), jetzt Antimonerzbau.

9 Rosengarten: alte Erzschürfe.

10 Alkus: Silberhaltige Bleierze. Aus manchen Orten einstiger Verarbeitungsanlagen sind moderne Fabriken bzw.

Er sagt, beim Hochbetrieb des Bergbaues in Strassen in den Jahren 1915 und 1916 seien 300 Beschäftige oben gewesen, darunter 50 russische und 50 italienische Kriegsgefangene.

Informationsveranstaltung am Freitag

Am Freitag werden Vertreter der Bergbaufirma in Heinfels und Strassen erwartet. Dort lagen die oft genannten Baue am „Plindes", auch heute noch „Blindes" genannt, ein wildes, entlegenes Hochkar im Hintergrund des Tögischertales.

Infolge dieser Zusammensetzung der Gewerken sind auch wenig Aufschlüsse darüber zu erhalten, was abgebaut wurde. Sehr kennzeichnend für diesen Bereich sind die zahlreichen, aber meist nur kleinen Schürfe, die sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, auf nur kurze Zeit erhalten haben. Von einem Goldvorkommen im Virgental erfahren wir zum ersten Mal 1549.

Erste Kontakte zur Gemeinde gab es bereits.

Bekannte Lagerstätten untersucht

Der Bürgermeister von Strassen Franz Webhofer sagte gegenüber dem ORF Tirol, die Firma habe alle alten Lagerstätten in dem Gebiet untersucht, es habe geheißen, man untersuche lieber alte Lagerstätten, weil da bereits viel dokumentiert sei.

ORF

Alte Bergbauhalden zeugen heute noch vom seinerzeitigen Bergbau.

Es soll eine Informationsveranstaltung geben. Verarbeitungsstätten entstanden, so etwa die Montanwerke in Brixlegg, die heute noch Kupfer verarbeiten, das jedoch importiert wird.


Ehemalige Verarbeitungsstätten Maiern im
Ridnauntal Südtirol (Foto A. Prock)

Zentrum des historischen Bergbaus war ab ca.

Besitzer Grafen von Görz, dann Erzbischof von Salzburg. Die 800 Auswanderer fielen daher bei der damals weit geringeren Besiedlung sehr bedeutend ins Gewicht.

Mit dem ausgehenden 18. Jahrhunderts. Jahrhunderts stellte auch der Braunkohleabbau in Häring im Unterinntal eine wichtige Einnahmequelle dar.

Tux-Lanersbach und Hochfilzen waren bis in die zweite Hälfte des 20.

Da man aber damals nur das Amalgamierungsverfahren kannte, das metallisches Gold voraussetzte, war der Bau auf Gold für kleinere Gewerken wenig lohnend. Chemische Untersuchungen einer Goldstufe vom Michlbach vor wenigen Jahrzehnten zeigten sogar den auffallend hohen Goldgehalt von 48 Gramm in einer Tonne. 1512 20 Gruben. 1535 - 1574.

11 Knappenbrunn: Spateisenstein, Blei und Antimon, Silber-, Eisen- und Kupferkies.

Für jedes Lot Silber wurden damals je nach dem Silbergehalt des Erzes 17 bis 30 Kreuzer bezahlt. Nach grober Berechnung ging daher fast der ganze Gewinn zur Deckung der Betriebskosten auf. Der Bergrichter erhielt damals den Auftrag, die von der genauen Lage in Kenntnis befindlichen Leute „gefänglich einzuziehen" und das Goldvorkommen zu untersuchen.

Ausgedehnter Kupferbergbau Anfang des 13. Nur die Kinder der Ausgewiesenen unter zwölf Jahren durften zurückbleiben, um im katholischen Glauben erzogen zu werden.
Digitalisierung der Karten: Wolfgang Morscher
© digitale Version: www.SAGEN.at

Firma sucht in Osttirol nach Bodenschätzen

Oberhalb von Strassen im Osttiroler Pustertal gibt es alte Minen.

Greifenburg) im Isel- und Drautal einen Verwaltungsbezirk. Jahrhunderts (hohe Transportkosten). Die Grafen von Görz erließen bereits 1486 eine eigene Bergordnung für das östliche Pustertal.
Katalog: Silber, Erz und weißes Gold – Bergbau in Tirol, Tiroler Landesausstellung in Schwaz 1990, Innsbruck 1990.

Der große Aufschwung ist im 15.