Hefeteig, der nicht aufgeht, kann aufgrund einer falschen Temperatur, abgelaufener Hefe oder einem zu wenig elastischen Teig entstehen.
Umgebungstemperatur des Teiges erhöhen oder mehr Hefe hinzufügen sind mögliche Lösungen.
Wenn alle Rettungsversuche scheitern, kann der Hefeteig trotzdem gebacken werden – das Gebäck wird allerdings dichter und schwerer sein.
Fazit
Es ist eine Situation, die jeder Hobbybäcker nur allzu gut kennt: Der geplante Sonntagskuchen, die leckeren Brötchen zum Frühstück oder die mit Spannung erwartete Pizza für das Abendessen – alles hängt von der Mitarbeit der Hefe ab.
Feuchtigkeit hält den Teig geschmeidig, sodass er garantiert nicht austrocknet und schön saftig und glänzend wird. Aber erhitze die Flüssigkeit auf keinen Fall zu heiß, denn dann stirbt die Hefe ab und dein Hefeteig misslingt. Tipp: Wenn du dir unsicher bist, ob deine Milch oder dein Wasser für die Hefe zu heiß sind und du kein Thermometer parat hast, gehe auf Nummer sicher und verwende besser kalte Flüssigkeiten als zu heiße.
Die richtige Gärtemperatur Ein Hefeteig sollte an einem warmen Ort gehen.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Backen und Vernaschen. Sollte Dein Teig nicht aufgehen, kann es sein, dass die Hefe nicht mehr aktiv ist – teste sie gegebenenfalls in einer kleinen Zuckerlösung, bevor Du sie im Teig verwendest.
4. Wenn die Umgebung zu kalt ist, verlangsamt sich die Aktivität der Hefe erheblich, und der Teig geht nicht richtig auf.
Die Antwort darauf ist: Ja. Der Teig wird zwar beim Backen nicht mehr aufgehen und das Endprodukt wird sich von dem üblichen luftigen und leichten Gebäck unterscheiden, das wir von Hefeteig kennen, es wird eher dicht und schwer sein. Für Dich bedeutet das, dass Geduld ein wichtiger Faktor ist – wenn der Teig nicht sofort aufgeht, lass ihm mehr Zeit, bevor Du weitere Schritte unternimmst.
Gluten ist wichtig, um die durch die Gärung entstehenden Gase zu speichern und den Teig luftig zu machen. Achte darauf, dass die Zutaten für den Hefeteig Zimmertemperatur haben und die Milch oder das Wasser, in der du sie auflöst etwa 30°C hat – also lauwarm ist. Die häufigsten Ursachen sind eine falsche Temperatur, abgelaufene Hefe oder ein zu wenig elastischer Teig.
Die Hefe in deinem Teig für den besten Hefekranz kommt einfach nicht in die Gänge? Erfahre in unserem Artikel mehr darüber, wie lange Hefe haltbar ist,
Der Teig wurde nicht lang genug geknetet. Achte darauf, dass der Hefeteig nicht zu trocken ist.
Hefeteig wurde nicht ausreichend geknetet Damit die Hefe den Teig richtig aufgehen lassen kann, muss sie im Teig gleichmäßig verteilt sein.
Die optimale Teigkonsistenz ist weich, aber nicht klebrig – so kann sich die Hefe optimal vermehren und der Teig kann die Gase gut halten.
Wann sollte man den Hefeteig trotzdem backen?
Wenn der Hefeteig trotz aller Bemühungen und Versuche nicht aufgeht, kommt unvermeidlich die Frage auf: Soll ich ihn trotzdem backen? Ja, man kann und sollte den Teig trotzdem backen! Denn auch ein dichterer Kuchen oder eine festere Pizza können durchaus ihren Reiz haben und lecker schmecken.
von Vivien Windel
3 Min.
Dein Hefeteig geht nicht auf und du willst am liebsten NIE WIEDER HEFETEIG machen?
Keine Sorge, mit diesen 3 Tricks lässt sich der Hefeteig in der Regel noch retten. Dazu kann ein neues Päckchen Hefe geöffnet und ein Teelöffel der Hefe mit 240 ml warmem Wasser (etwa 43°C) und einem Esslöffel Zucker gemischt werden. Für Dich bedeutet das, dass Du beim Rezept unbedingt auf die exakten Mengenangaben achten solltest.
Den Hefeteig einfach an einen warmen Ort stellen und einen neuen Würfel oder eine neue Packung Hefe mit 250 Milliliter lauwarmen Wasser oder lauwarmer Milch verrühren. Für Dich bedeutet das, dass Du beim Kneten auf eine gleichmäßige, geschmeidige Struktur achten solltest – so wird Dein Hefeteig optimal aufgehen und eine ideale Konsistenz erreichen.
9.
Notiere Dir, was Du verändert hast, um beim nächsten Mal schneller den optimalen Gärprozess zu erreichen.
10. Da kann das Backen ganz schön knifflig werden. Eine zu hohe Salzdosierung oder ein Zuviel an Zucker kann den Gärprozess entweder verzögern oder sogar komplett stoppen.
7. Damit dir das nicht passiert und dein Hefegebäck ein Genuss wird, verraten wir dir Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest.
Hefeteig geht nicht auf – 3 Hinweise auf einen Blick
Je kühler, desto länger braucht der Teig zum Gehen.
Temperaturen über 40°C können die Hefe zerstören.
Je weniger Hefe, desto länger braucht der Teig zum Gehen.
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Du lernst, dass der Teig ausreichend Zeit benötigt, um zu gehen – in der Regel mindestens 1 bis 2 Stunden, je nach Temperatur und Teigzusammensetzung. Denn Wärme wirkt wie ein Booster auf die Hefekulturen und sorgt dafür, dass sie ihre Aktivität steigern. Hier gilt: Das Volumen sollte sich verdoppelt haben.
B. Weizenmehl Type 550 oder 1050) in der Regel besser für die Teiglockerung geeignet sind, da sie mehr Gluten bilden. Decke den Teig beim Ruhen außerdem mit einem feuchten Tuch ab, so wird der Teig auch während des Ruhens nicht zu trocken.
Tags:Tipps & TricksHefegebäck
sieht man sich unvermittelt mit der Problematik konfrontiert: Wenn Hefeteig nicht aufgeht trotzdem backen? In diesem Artikel werden wir versuchen, Licht ins Dunkel dieser Frage zu bringen.
Die zentrale Erkenntnis hier ist, dass Hefeteig nicht aufzugehen kein Grund ist, den Backlöffel niederzulegen und den Teig zu verwerfen.
Hier sind 3 Möglichkeiten, was du tun kannst, wenn dein Hefeteig nicht aufgeht:
Hefeteig noch einmal kräftig durchkneten. Das kann die Aktivität der Hefe ankurbeln, sodass der Teig am Ende doch noch aufgeht. Keine Panik! Das ist für Hefe zu warm.
Der Teig bekommt Zugluft Der optimale Platz zum Gehen für Hefeteig sollte nicht nur warm, sondern auch vor Zugluft geschützt sein.
2 EL Mehl und 1 TL Zucker zugeben und alles gut verkneten, bis der Teig glatt ist. Am häufigsten liegt es an einer Temperatur, die nicht optimal für die Hefe war. Bei den einen funktioniert er jedes Mal hervorragend, die anderen verzweifeln geradezu an ihm. Hefe ist ein lebendes Organismus und benötigt daher bestimmte Bedingungen, um gedeihen zu können.