Leichte wasservergiftung was tun


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Was sind die Symptome einer Wasservergiftung? Ratgeber, Experten und Co. empfehlen, unbedingt auf die tägliche Flüssigkeitszufuhr zu achten. Sportmediziner warnen insbesondere vor Wasservergiftungen bei Ausdauersportlern.

Der Körper beginnt mit einem sogenannten Notfallprogramm, welches verhindern soll, dass er Urin verliert, damit dem Körper nicht noch mehr Salz verloren geht.

Im schlimmsten Fall kann sich Wasser im Hirngewebe ansammeln und Druck auf das Gehirn ausüben. Auch die Lunge kann Wasser einlagern – eine sogenannte Lungenödem entsteht.

Das überschüssige Wasser dringt in die Zellen ein, die daraufhin anschwellen.

In seltenen, schweren Fällen kann auch das Gehirn betroffen sein: Da der Schädelknochen starr ist, kann das geschwollene Gehirngewebe nicht ausweichen – der Hirndruck steigt gefährlich an.

Mehr zum Thema Ernährung & Sport hier.

Behandlung: Wasservergiftung was tun? 

Die Symptome einer Wasservergiftung können denen einer Dehydrierung sehr ähnlich sein.

Beide Zustände können lebensbedrohlich sein und haben eines gemeinsam: eine gestörte Flüssigkeitsbalance im Körper. Vor allem Kalium und Natrium sind dabei für die Funktionsfähigkeit des menschlichen Organismus sehr wichtig.

Wenn in wenigen Stunden zu viel Wasser in den Körper gelangt, strömt das Wasser in das Gewebe.

Die ersten Anzeichen einer Wasservergiftung entwickeln sich oft schleichend und werden häufig übersehen. Bei einer Gewichts- und Kalorienreduzierung trinken die Menschen häufig mehr. Die Ärzte verschreiben den Patienten Medikamente.

Menschen, die viel trinken, sollten somit auf eine ausreichende Mineralstoffzufuhr achten. Dazu eignen sich beispielsweise ergänzend Calcium- oder Magnesiumtabletten.

Wasservergiftung?
Bei einer Wasservergiftung (auch: Hyponatriämie) nimmt der Körper in kurzer Zeit zu viel Wasser auf. Am häufigsten tritt eine Wasservergiftung bei Menschen auf, die an Sportveranstaltungen oder einem Ausdauertraining teilnehmen oder bei Menschen, die an verschiedenen psychischen Erkrankungen leiden.

Vor einem intensiven Training sollte man sich zudem mit einem natriumhaltigen Elektrolytgetränk(Sportgetränk) versorgen. Wer mehr als fünf Liter in einem kurzen Zeitraum konsumiert, bringt seinen Salzhaushalt durcheinander und erhöht die Gefahr einer Wasservergiftung.

Symptome einer Wasservergiftung

Symptome einer Wasservergiftung sind unter anderem:

  • Kopfschmerzen und Schwindel
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Krampfanfälle, Atemnot und Herzrhythmusstörungen
  • Hirndruck
  • Wenig oder gar kein Harndrang trotz der hohen Flüssigkeitszufuhr
  • In schweren Fällen kann eine Wasservergiftung bis hin zu komatösen Zuständen führen und sogar tödlich enden.

Was tun bei einer Wasservergiftung?

Betroffene mit einer Wasservergiftung sollten sich umgehend in medizinische Behandlung begeben.

Wird zu viel Wasser aufgenommen, ohne gleichzeitig Elektrolyte zuzuführen, gerät der Salzhaushalt aus dem Gleichgewicht – insbesondere der Natriumspiegel im Blut sinkt gefährlich ab. Auch Krankschreibung und e-Rezept per App sind möglich. Zudem fühlt sich die Haut der Säuglinge kälter an. Doch wichtiger als die exakte Literzahl sind die individuellen Körpersignale und die richtige Verteilung über den Tag.

Durstgefühl als bester Ratgeber

Trinken Sie gleichmäßig über den Tag verteilt.

Mediziner warnen vor einer zu hohen Flüssigkeitszufuhr. Die Nährstoffe werden auch als Elektrolyte bezeichnet. B. „Wetttrinken“). „Zwanghaftes Trinken ohne Durst sollte genauso vermieden werden wie zu wenig zu trinken.

  • Um eine Hyponatriämie zu vermeiden, ist es deshalb wichtig, die Nieren nicht zu überfordern, indem man mehr Wasser trinkt, als sie überhaupt ausscheiden können.
  • Um eine Wasservergiftung zu vermeiden, wird deshalb empfohlen, pro Stundenicht mehr als 1 Liter Wasser zu trinken.

  • Die Nieren von älteren Menschen und Kindern sind zudem in der Regel weniger leistungsfähig, so dass die Wassermenge, die sie gefahrlos pro Stunde trinken können, etwas geringer ausfällt.
  • Um eine Wasservergiftung zu erleiden, müsste ein Erwachsener von 70 kg innerhalb von kurzer Zeit bis zu 6 Liter Wasser trinken.

    Die Qualität des Wassers spielt übrigens keine Rolle bei der Entstehung einer Wasservergiftung – Leitungswasser eignet sich genauso wie teure Mineralwässer. Das Durstgefühl ist unser bester Ratgeber beim Trinken”, so Dr. med.

  • Spielt der Hund 20-30 Minuten im Wasser und schluckt dabei immer wieder kleine Mengen davon, ist eine Wasservergiftung durchaus möglich.

  • Durch eine übermässige Wassermenge erhöht sich die Menge an Wasser im Blut und kann dabei zu einer Verdünnung der Elektrolyte, insbesondere des Natriums, führen.
  • Zusammenhang Wasservergiftung und Natriumspiegel

    Fällt der Natriumspiegelunter 135 mmol/l (Millimol pro Liter), spricht man dabei von einer Hyponatriämie.

    Daraus resultieren gesundheitliche Gefahren, die bis hin zum Tod führen können.

    Wann wird zu viel Wasser trinken schädlich?

    Doch bei welcher Menge wird das Wasser trinken eigentlich gefährlich? In mehreren dokumentierten Fällen kam es hierbei sogar zum Tod.

  • Menschen mit psychischen Erkrankungen, z.

    Die Ausscheidungsorgane der Säuglinge sind schlichtweg großen Wassermengen noch nicht gewachsen.

    Wenn ein Kind unter einer Wasservergiftung leidet, wirkt es lethargisch und aufgedunsen. Mehr zu Gefahren, Risiken und Folgen einer Wasservergiftung später im Text.

    Ursachen: Wie kommt es zu einer Wasservergiftung? 

    Versehentlich zu viel Wasser zu trinken ist zwar eher unwahrscheinlich, kann aber vorkommen, meist als Folge einer Überhydrierung bei Wettkämpfen oder intensivem Training.

    - Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für die physische und psychische Leistungsfähigkeit. Schließlich steht für Eltern das Wohl ihrer Liebsten über allem.

    Was passiert bei einer Wasservergiftung im Körper? Trinkt ein Erwachsener in kurzer Zeit rund sechs Liter Wasser, könnte es zu einer Wasservergiftung kommen.

    Erste Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit, Verwirrtheit und ungewöhnliche Müdigkeit.

    Dann lässt sich dauerhaft kontrollieren, ob die Kinder genug Flüssigkeit haben.