Was hilft gegen insektenstichallergie
Damit können Kreislauf und Blutdruck stabilisiert werden. Bei fünfjähriger Therapie sollte man laut internationalen Leitlinien zum Teil gefriergetrocknete (lyophilisierte) Extrakte verwenden, bei einer lebenslangen Therapie ganz auf sie zurückgreifen.
Insektenstich-Allergie: Hilfe bei einem allergischen Schock
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Ein Bienen- oder Wespenstich kann bei einer Allergie tödlich enden
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Ein Bienen- oder Wespenstich kann bei einer Allergie tödlich enden
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Insektenstich-Allergie: Hilfe bei einem allergischen Schock
Ein Wespen- oder Bienenstich - im Sommer keine Seltenheit.
Außerdem umfasst das Insektengiftallergie Erste-Hilfe-Set ein Adrenalin-Nasenspray oder einen Adrenalin-Autoinjektor, der bei allergischen Reaktionen über die Einstichstelle hinaus sofort eingesetzt werden sollte.
Bei Atemnot oder Atmungsproblemen ist eine sitzende Haltung einzunehmen, beengte Kleidungsstücke sollten vor allem am Hals gelockert oder abgenommen werden.
Prof. Denn am Stachel befindet sich meistens noch ein Giftsack, der durch Ziehen und Drücken zusätzliches Gift freisetzt. Was das für den Therapieerfolg bedeutet, können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler noch nicht konkret benennen. Als abschwellende Mittel werden schnell wirkende flüssige Antihistaminika und Kortison-Präparate eingesetzt.
Dieser Provokationstest sollte zirka sechs bis 18 Monate nach Beginn der SIT stattfinden.
Eine erfolgreiche SIT ist keine Garantie für lebenslangen Schutz. Bei Kreislaufsymptomen ist eine Schocklagerung vorzunehmen (liegend mit hochgelagerten Beinen). Was tun, wenn ein Insekt zugestochen hat?
Insektenstiche: Was hat mich da gestochen?
Bei Bienenstichen verbleibt normalerweise der Stachel in der Haut und sollte schnellstmöglich entfernt werden, damit nicht noch mehr Bienengift abgegeben wird. B. als Heuschnupfen-Medikament. Bei einem Provokationstest, der bei anderen Allergien durchaus sinnvoll ist, werden dem Körper nach und nach höhere Dosen des wahrscheinlichen Reizmittels zugeführt und die Reaktionen beobachtet.
Warum manche eine Insektengiftallergie bekommen und andere nicht, lässt sich bislang nicht sagen.
Der gängigste Auslöser für allergische Reaktionen ist das Gift von Bienen oder Wespen. Sie sorgt meist dafür, dass die Reaktion auf einen Insektenstich deutlich schwächer ausfällt oder sogar ausbleibt.
Bei gesicherter Insektengiftallergie ist es wichtig, sich einen Allergiepass von einem Arzt oder einer Ärztin ausstellen zu lassen und diesen immer bei sich zu tragen.
Vertiefende Informationen etwa zu einer kurz- und langfristigen Behandlung einer Insektengiftallergie lesen Sie unter gesundheitsinformation.de.
Was sollte ich noch wissen?
Die Behandlung hängt von der Art der Beschwerden ab und davon, ob der Betroffene hyposensibilisiert ist.
Zuerst erfolgt die Einnahme einer Antihistaminikum-Tablette und je nach Stärke der Hautreaktion zusätzlich ein Kortisonpräparat.
Bei heftigeren Symptomen wie Atemnot, Übelkeit, Kreislaufproblemen oder Schwellungen im Mund und Rachen muss möglichst schnell Adrenalin gespritzt werden.
Bei stärkeren Reaktionen kann eine Hyposensibilisierung (spezifische Immuntherapie) angebracht sein.
Zudem lassen sich Allergien gegen Insektengifte als Notfalldaten auf der elektronischen Gesundheitskarte speichern.
Weitere Informationen zu einer anaphylaktischen Reaktion finden Sie auf der Seite von gesundheitsinformation.de.
Video Was ist eine Allergie? Bei Menschen mit einer Insektengiftallergie kann ein Stich dagegen heftige Reaktionen hervorrufen, die selten auch lebensbedrohlich werden können.
eine Adrenalin-Fertigspritze, ein flüssiges Antihistaminikum und Kortison. Bei der SIT gegen Wespengift liegt die Erfolgsquote sogar bei über 90 Prozent. Wichtig: Den Stachel wegkratzen, nicht ziehen. Verwende dein Erste-Hilfe-Set, um einem starken anaphylaktischen Schock vorzubeugen.
Das Anaphylaxie-Erste-Hilfe-Set beinhaltet ein Adrenalin-Nasenspray bzw.
Bei einer Insektengiftallergie kann ein Stich für Betroffene tödlich enden. Das Experten- sowie auch das Redaktionsteam bemühen sich, jederzeit genau, gründlich, klar und objektiv zu sein. Unsere Redaktionsrichtlinien erklären im Detail, wie wir dies tun.