Frage von Nikita S.
Opipram 50 mg ist ein rezeptpflichtiges beruhigendes und angstlösendes Arzneimittel, das bei den folgenden Erkrankungen verordnet wird:
- Angst-, Erregungs- und Spannungszustände
- Generalisierte Angststörung und somatoforme Störungen
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage durch.
Beantwortet durch unser Team aus Apothekern und PTAs.
Leber- oder Nierenerkrankungen, muss Dein Arzt möglicherweise die Dosis anpassen oder dich enger überwachen.
Außerdem solltest Du darauf achten, dass Alkohol während der Therapie mit Opipramol vermieden wird, da Alkohol die sedierende Wirkung verstärken kann und dadurch das Risiko von schwerwiegenden Nebenwirkungen erhöht. Zudem sind viele erleichtert, dass Opipramol nicht die gleichen starken Nebenwirkungen verursacht wie einige andere Medikamente zur Behandlung von Angst- und Schlafstörungen.
Auf der anderen Seite gibt es auch Berichte über gelegentliche Nebenwirkungen, wie mildes Schwindelgefühl oder Mundtrockenheit, vor allem zu Beginn der Einnahme.
Eine klinische Studie hat gezeigt, dass die Einnahme von Opipramol vor dem Schlafen die subjektive Schlafqualität signifikant verbessert (Hueppe et al., 2011). Eine regelmäßige Überwachung der Herzfunktion kann helfen, diese Risiken zu minimieren.
Weitere Antidepressiva, die bei Schlafstörungen helfen
Obwohl Antidepressiva in erster Linie zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen eingesetzt werden, können sie in einigen Fällen auch zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt werden.
Ein Vergleich der trizyklischen Antidepressiva
Ob Mirtazapin oder Opipramol bei Schlafstörungen besser ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen und der spezifischen Art der Schlafstörung ab. Achtung im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen. Studien haben gezeigt, dass diese Dosierung die Schlafqualität signifikant verbessern kann (Hueppe et al., 2011).
Die Dosierung variiert je nach individuellen Bedürfnissen, meist zwischen 50 mg und 200 mg.
Ein Vergleich mit Mirtazapin zeigt, dass beide Medikamente je nach Patientensymptomatik und Bedürfnissen wirksam sind.
Opipramol kann besonders hilfreich sein, wenn andere Mittel nicht wirken. Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Antidepressiva klassifiziert werden.
Die gleichzeitige Einnahme von Neuroleptika (z. Darüber hinaus hat Opipramol eine anxiolytische Wirkung, die helfen kann, die mit Schlafstörungen verbundene Angst zu lindern (Möller et al., 2001). Diese Symptome treten häufig zu Beginn der Behandlung auf, wenn sich der Körper noch an das Medikament gewöhnen muss.
Ein weiteres Risiko ist die Möglichkeit einer Abhängigkeit.
B. Ataxie), Krämpfe, Störungen beim Wasserlassen (Oligurie, Anurie), Herz-Kreislauf-Störungen (Tachy-/Bradykardie, Arrhythmie, AV-Block, Hypotonie), Schock, Atemdepression (herabgesetzte Atmung), selten Herzstillstand.
Verständigen Sie, wenn Sie einmal wesentlich mehr Opipramol als verordnet eingenommen haben sowie bei einem Verdacht auf eine Vergiftung sofort Ihren Arzt oder suchen Sie die Notfallstation des nächstgelegenen Krankenhauses auf!
Zu den häufigsten gehören Schläfrigkeit, Mundtrockenheit und gelegentliche Übelkeit. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Diese Risiken sollten insbesondere bei Patienten mit vorbestehenden Herzerkrankungen berücksichtigt werden. Daher ist es ratsam, regelmäßig Leberfunktionstests durchzuführen, um mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen.
Darüber hinaus könnten Langzeitanwender von Opipramol auch Veränderungen in der Nieren- und Schilddrüsenfunktion erleben.
Studien zeigen, dass die Einnahme von Opipramol am Abend, vorzugsweise vor dem Schlafengehen, die Schlafqualität verbessert und die Einschlafzeit verkürzt (Gerlach et al., 2002; Brewster et al., 2018).
Was ist der beste Einnahmezeitpunkt von Opipramol?
Diese Wirkung ist auf die beruhigenden und anxiolytischen Eigenschaften des Medikaments zurückzuführen, die den Körper und Geist entspannen und somit das Einschlafen erleichtern.
Studien belegen seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Schlafstörungen, insbesondere im Zusammenhang mit Angst und Depression.
Die Bindung an Sigma-1-Rezeptoren und die Beeinflussung des Dopamin-Stoffwechsels tragen zur verkürzten Einschlafzeit und verbesserten Schlafqualität bei. Das Medikament hat eine milde anxiolytische (ängstlichkeitslösende) Wirkung, die Deine allgemeine Lebensqualität steigern kann.
Wichtig ist jedoch, dass Opipramol nicht sofortige Ergebnisse liefert.
Zudem berichten Nutzer von positiven Erfahrungen mit Opipramol bei Schlafproblemen, insbesondere bei Schlafstörungen im Zusammenhang mit Angst und Depression (Möller et al., 2001; Hueppe et al., 2011). Besonders gilt dies für Mittel, die das zentrale Nervensystem beeinflussen, wie Beruhigungsmittel oder andere Antidepressiva. Einige Anwender betonen daher die Wichtigkeit von Geduld während der ersten Wochen der Anwendung.