Was bedeutet harnwegsinfektion ank
...bei schwangeren Frauen
Die Diagnostik der akuten unkomplizierten Zystitis bei Schwangeren ohne sonstige relevante Begleiterkrankungen schließt eine körperliche Untersuchung und eine Urinuntersuchung (incl. erst ab Erregerzahlen > 105/ml möglich.
Erhöhte Flüssigkeitsaufnahme und gute Hygiene unterstützen die Genesung ebenfalls.
Zusätzlich zur medikamentösen Therapie werden symptomatische Maßnahmen wie Schmerzlinderung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Ruhe zur Unterstützung des Heilungsprozesses empfohlen.
Der Ausschluss eines HWI mittels Teststreifen wird nicht empfohlen. In der Regel werden die Bakterien, die in die Harnwege eindringen, jedoch wieder hinausgespült, wenn sich die Blase entleert.
Risikofaktoren und Vorbeugung
Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die das Risiko einer Harnwegsinfektion erhöhen können.
Harnwegsinfektion
Es gibt einige Maßnahmen, die das Risiko für Harnwegsinfektionen verringern sollen.
Hinweisend für einen HWI sind:
| Teststreifenergebnis | Diagnose |
|---|---|
| Nitrit positiv, Leukozyten-Esterase | HWI sehr wahrscheinlich |
| Nitrit positiv, Leukozyten-Esterase negativ | HWI sehr wahrscheinlich |
| Leukozyten-Esterase positiv, Blut positiv | HWI sehr wahrscheinlich |
| Nitrit negativ, Leukozyten-Esterase positiv | HWI wahrscheinlich |
| Nitrit negativ, Leukozyten-Esterase negativ | HWI weniger wahrscheinlich |
Bei Verwendung eines Urinteststreifens müssen Faktoren berücksichtigt werden, die zu einem falsch-positiven bzw.
coli) der Hauptverursacher ist.
Blasenentzündungen (Zystitis) kommen häufiger vor als Nierenbeckenentzündungen (Pyelonephritis).
Eine Urethritis durch Gonokokken oder Chlamydien muss bei entsprechendem Verdacht ausgeschlossen werden. Diese können die natürliche Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen. Diabetes mellitus)
Bei Frauen, die an vaginalem Juckreiz oder auffälligem Fluor vaginalis leiden, sollten Differenzialdiagnosen erwogen werden.
als Kapseln, Tee oder Saft. Der sinkende Östrogenspiegel in den Wechseljahren kann dazu führen, dass die Schleimhaut der Scheide trockener wird und sich Bakterien leichter ansiedeln können.
Harnwegsinfekt
Neben einer ausführlichen Anamnese und einer körperlichen Untersuchung ist z.T. Die Behandlung kann bis zu zwei Wochen dauern.
Die Symptome klingen im Allgemeinen innerhalb von 24 Stunden nach Beginn der Antibiotikabehandlung ab, um einen Rückfall zu verhindern, muss die gesamte Medikamentenkur jedoch abgeschlossen werden.
Häufig gestellte Fragen zu Harnwegsinfektionen
Wie können Sie feststellen, ob Sie eine Harnwegsinfektion haben?
Zu den üblichen Anzeichen zählen Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, dunkler oder übelriechender Urin, Blut im Urin und Unterleibsbeschwerden.
Was sind die Symptome von Harnwegsinfektionen bei Frauen?
Bei Frauen können Schmerzen im Unterleib, Rücken oder Beckenbereich auftreten, zusammen mit Brennen beim Wasserlassen, häufigem Wasserlassen und anormalem Vaginalausfluss.
Wie unterscheiden sich Harnwegsinfekte von Blasenentzündungen?
Blasenentzündungen sind eine spezielle Form von Harnwegsinfektionen.
Diese betrifft Frauen, aufgrund ihrer anatomischen Gegebenheiten, wesentlich häufiger als Männer. Die Diagnostik zielt darauf ab, eine genaue Diagnose zu stellen und die richtige Behandlung einzuleiten.
Therapie
Die Behandlung einer Harnwegsinfektion beinhaltet in der Regel die Verabreichung von Antibiotika, um die Infektionserreger abzutöten.
Die Diagnose eines unkomplizierten HWI beim Mann ist nur nach Ausschluss komplizierender Faktoren möglich. Eine Urinkultur kann helfen, den spezifischen Erreger zu identifizieren und seine Empfindlichkeit gegenüber Antibiotika zu bestimmen.
In einigen Fällen kann auch eine Blutuntersuchung durchgeführt werden, um die Entzündungszeichen im Körper zu überprüfen.
Davon abhängig, ob die oberen oder unteren Harnwege betroffen ist oder ob sogar mehrere Abschnitte des Harnwegsystems betroffen sind, unterscheidet man die Formen der Harnwegsinfektionen. Daher ist immer eine ausführliche Anamnese, eine körperliche (incl. -negativen Befund führen können:
Urinmikroskopie
Mittels Urinmikroskopie kann bei entsprechender Erfahrung des Untersuchers ein HWI weitgehend ausgeschlossen werden.
Algurie), Pollakisurie, Nykturie
Sie ist eine der häufigsten Infektionen im menschlichen Körper, wobei Escherichia coli (E. Anschließend wird in der Regel eine Urinuntersuchung durchgeführt, um das Vorhandensein von Bakterien, weißen Blutkörperchen und roten Blutkörperchen im Urin festzustellen. Obwohl eine Blasenentzündung schmerzhaft sein kann, heilt sie in der Regel innerhalb weniger Tage ab.
Ursachen von Harnwegsinfektionen
Die Hauptursache für Harnwegsinfektionen ist eine bakterielle Kontamination der Harnwege, die durch Folgendes ausgelöst werden kann:
- Aufenthalt in feuchten Umgebungen wie Schwimmbädern, öffentlichen Bädern oder Saunen
- Schlechte Genitalhygiene
- Sexuelle Aktivität, insbesondere mit mehreren Partnern
- Verwendung bestimmter Verhütungsmethoden (z.
coli), das normalerweise im Darm vorkommt. Zusätzlich kann eine Kultur durchgeführt werden, um die Bakterienart und die geeignete Antibiotikabehandlung zu bestimmen.
Kann eine Harnwegsinfektion Nierenschmerzen verursachen?
Ja, insbesondere wenn sich die Infektion auf die Nieren ausgebreitet hat.
Ist eine Harnwegsinfektion ansteckend?
Harnwegsinfekte sind nicht direkt ansteckend, können aber durch mangelnde Hygiene oder sexuelle Aktivität verursacht werden.
Beeinflusst eine Harnwegsinfektion die Schwangerschaft?
Unbehandelte Harnwegsinfektionen während der Schwangerschaft können zu Komplikationen führen, darunter Frühgeburten und Fehlgeburten.
Kann eine Harnwegsinfektion ohne Antibiotika geheilt werden?
Während einige leichte Fälle durch erhöhte Flüssigkeitszufuhr behoben werden, sind für eine vollständige Genesung normalerweise Antibiotika erforderlich.
Wie können Harnwegsinfekte verhindert werden?
Zu den vorbeugenden Maßnahmen gehören das Trinken von viel Wasser, die Einhaltung der richtigen Hygiene und das Wasserlassen nach dem Geschlechtsverkehr.
Zu den Symptomen gehören ein brennendes Gefühl beim Wasserlassen, ein starker und unangenehmer Uringeruch, trüber Urin, häufiger und plötzlicher Harndrang, Schmerzen im Unterleib, in der Leistengegend und im Rücken sowie Müdigkeit und in einigen Fällen Blut im Urin. Die Keimbesiedelung der Harnwege wird meist nur zufällig durch einen/eine Arzt/Ärztin festgestellt.
Studien zufolge sind bis zu acht von zehn Frauen mindestens einmal in ihrem Leben betroffen.
Ursachen für einen Harnwegsinfekt
Erreger, die Harnwegsinfektionen hervorrufen, können auf zwei Arten in die Harnwege gelangen. Die Kenntnis dieser Ursachen kann dazu beitragen, das Risiko zu minimieren.
Symptome
Es gibt einige charakteristisch Symtpome für eine Harnwegsinfektion.
Kultur) notwendig. Harnwegsinfektionen werden fast immer durch Bakterien verursacht. Beckenschmerzen, Harnträufeln). Ein Beispiel sind Cranberry-Produkte.