Das einzig wichtige im leben


Seine Lebensspuren waren bereits eingegraben.

Heute erinnert sich niemand mehr gerne an Peter Kürten.

Jugend ist kein Lebensabschnitt sondern ein Geisteszustand, ein Schwung des Willens, Regsamkeit der Phantasie, Stärke der Gefühle, Sieg des Mutes über die Feigheit, Triumph der Abenteuerlust über die Trägheit.

Er wollte seinen Mitmenschen nur wenig geben. Im Jahr 1953 erhielt er mit dem Friedensnobelpreis seine höchste Anerkennung.

Zusammen mit seinem Team aus weiteren Ärzten und Pflegekräften konnte Albert Schweitzer vielen Menschen helfen.

Der Zufall ist das Pseudonym, das der liebe Gott wählt, wenn er inkognito bleiben will.

Spuren, die stark genug sind, dass sie selbst nach dem Tod noch eine solche Kraft entfalten, das sie in das Schicksal der Lebenden positiv hineinwirken kann.

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe …Lesezeit: 9 Min.

„Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.“

Albert Schweitzer

Albert Schweitzer (1875-1965) war ein deutsch-französischer Arzt, Philosoph, evangelischer Theologe, Organist, Musikwissenschaftler und Pazifist.

Mit zwanzig Jahren hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, und mit sechzig das Gesicht, das er verdient. Das ist ein Patriotismus, der seine Vornehmheit verloren hat. Dies bedeutet nicht, bei einer Auseinandersetzung nachzugeben oder immer „auf gute Stimmung zu machen“.

Er verbrachte seine Zeit lieber mit häufigen Reisen an die schönsten Plätze der Erde und gönnte sich selbst einen schönen Ruhestand.

Beispiel 2: Der gemeinschaftsorientierte Mensch

Katharina (Name frei gewählt) erreichte in ihrer beruflichen Laufbahn eine Leitungsposition mit Personalverantwortung.

Vertrauen ist für alle Unternehmungen das große Betriebskapital, ohne welches kein nützliches Werk auskommen kann.

Optimistisch ist diejenige Weltanschauung, die das Sein höher als das Nichts stellt und so die Welt und das Leben als etwas an sich Wertvolles bejaht. Der Reichtum, so man welchen hinterlässt, verschwindet in Windeseile unter den schon wartenden Erben. Manchmal dürfen wir ein klein wenig davon sehen, um nicht mutlos zu werden.

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, / wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen. Doch gerade das Wesentliche ist es doch, das unverzichtbar in eine Lebensbilanz mit hineingehört, vor allem wenn es darum geht, die Spuren eines Lebens zu orten und die Wirkung zu hinterfragen.

Was hat man denn wirklich hinterlassen, wenn man stirbt?

Oder kann man sich eher an die Atmosphäre erinnern, die während einer Begegnung herrschte, an das, was man gefühlt hat?

Sicherlich wird man zustimmen, dass es in erster Linie die erlebten Gefühle sind, die sich am stärksten im Gedächtnis einprägen. Würde man sich auch nach Jahrzehnten noch genau an den Wortlaut oder an das, was jemand in welcher Reihenfolge getan hat, erinnern können?

Albert Schweitzer kleidete es in folgende Worte: „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen der Mitmenschen.“.

Alle Zitate von Albert Schweitzer

Zitate nach Quellen

  • Adler, Alfred
  • Aichinger, Ilse
  • Allert-Wybranietz, Kristiane
  • Angelou, Maya
  • Arendt, Hannah
  • Bauer, Nicole
  • Bismarck, Otto von
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  • Bodelschwingh, Friedrich von
  • Bonhoeffer, Dietrich
  • Buber, Martin
  • Bucay, Jorge
  • Carnegie, Dale
  • Carroll, Lewis
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Zitate nach Stichworten

  • Begeisterung, begeistert (sein)
  • Beziehung, in Beziehung leben
  • Dankbarkeit, dankbar sein/werden
  • Depression, deprimiert sein
  • Einstellung, eingestellt sein
  • Erfolg, erfolgreich sein/werden
  • Freiheit, frei sein/werden
  • Freundschaft
  • Glück, glücklich sein/werden
  • Heilung, heilen, geheilt werden
  • Hoffnung, hoffen
  • Krise
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  • Lebensaufgabe
  • Liebe, lieben, geliebt werden
  • Mut, mutig (sein)
  • Persönlichkeitsentwicklung, persönliches Wachstum
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  • Stärke (seelisch), stärken, stark sein/werden
  • Veränderung, (ver)ändern
  • Vergebung, vergeben, verzeihen
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  • Vertrauen
  • Wertschätzung, sich/jemand/etwas wertschätzen
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Dieter Jenz

Ich bin Dieter Jenz, Begleiter, Berater und Coach mit Leidenschaft.

Sie ist unabhängig von Krankheit oder Gesundheit, arm oder reich, gefangen oder frei. Dafür braucht es ganz andere Reichtümer. Dinge, die beeindrucken, die man sehen kann, die nicht jeder hat. Meine Themen sind die "4L": Lebensaufgabe, Lebensplanung, Lebensnavigation und Lebensqualität.

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Hinter einem selbstsicheren Auftreten verbirgt er eine große geistige Unsicherheit.

Seine Mitmenschen waren ihm im Grunde gleichgültig. Zwei beispielhafte fiktive „ehrliche“ Nachrufe können als Beispiele bei der Klärung dieser Frage hilfreich sein.

Beispiel 1: Der selbstbezogene Mensch

Max (Name frei gewählt) war ein Mensch, der es im Leben zu etwas brachte. Die ebenfalls im Beispiel genannte Katharina hat sich jedenfalls selbst ein Denkmal in den Herzen vieler Mitmenschen gesetzt – das schönste Denkmal.

Es gibt Möglichkeiten, die Kontrolle zu bewahren. Und weil er nicht nur redete, sondern viel tat, war er glaubwürdig in dem, was er sagte.

Er, der ständig von Tod und neuen Geburten umgeben war, der die Leiden und Schmerzen kannte, auch den Kampf, den Verlust, den Verzicht und schwierigste Arbeitsbedingungen, wurde nicht müde, an die Kraft der Liebe und der Nächstenliebe zu appellieren.

Er wurde auf dem dortigen Friedhof neben seiner 1957 verstorbenen Frau begraben.

Der heutige Mensch ist ein überbeschäftigtes, unselbständiges, zerstreutes Wesen. Bei jedem Ankommen, bei jedem da sein, und auch bei jedem Weggehen, hinterlassen wir Spuren.

Tatsächlich besitzt der moderne Mensch kein geistiges Selbstvertrauen mehr. Die Spuren beim Weggehen hinterlassen den letzten Eindruck, und dies im doppelten Sinn. Er verstand es, Menschen und Situationen zu seinem Vorteil zu nutzen.

Es steht uns nicht frei, den Völkern Afrikas Wohltaten zu erweisen oder nicht zu erweisen.

Damals gehörte das Gebiet zu Französisch-Äquatorialafrika.

Wer sich vornimmt, Gutes zu wirken, darf nicht erwarten, daß die Menschen ihm deswegen Steine aus dem Wege räumen, sondern muß auf das Schicksalhafte gefaßt sein, daß sie ihm welche daraufrollen.