Was ist eine geriatrie abteilung im krankenhaus


Spezielle Techniken wie Elektroenzephalografie (EEG), Elektroneurografie (ENG), Computertomographie (CT), Herzkatheter und andere sind wichtige Ergänzungen in der Hand des beratend hinzugezogenen Organspezialisten.

Was ist Geriatrie?

Geriatrie wird auch Altersmedizin oder Altersheilkunde genannt. Besonderen Wert legt das Team auf eine zugewandte und persönliche Betreuung – denn gerade im höheren Alter ist eine Atmosphäre des Vertrauens und der Wertschätzung entscheidend für den Heilungsprozess.

Termin: Donnerstag, 13.

Zusätzlich findet ein intensiver Austausch mit anderen Fachrichtungen und mit anderen Institutionen statt. Eine moderne Form der geriatrischen Medizin ist die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung. 

Da viele Menschen im Alter auch seelische Probleme haben können, ist eine gute Kooperationen mit einer Gerontopsychiatrie (Psychiatrie für Ältere) von großer Bedeutung.

Wenn möglich, suchen Sie sich eine Klinik in der Nähe Ihres Wohnortes. Eine qualifizierte Geriatrie ist zudem ohne Kenntnisse der internistischen Intensivmedizin nicht machbar. Sind die Kosten höher als bei den Vertragseinrichtungen der Krankenkasse, zahlt der Patient die Mehrkosten.

Wohin werden Patienten nach einer geriatrischen Reha entlassen?

In der Regel erfolgt die Reha stationär, also in einer Klinik oder einem Reha-Zentrum.

Dies gilt für die Symptompräsentation aber auch für Aspekte der Morbidität und sich daraus ergebenden therapeutischen Aufträgen.

Was versteht man unter Geriatrie?

Kurz und auf den Punkt gebracht: Geriatrie ist Altersmedizin. Auch hier gibt es ein großes Spektrum von Angeboten und von Kooperationsmöglichkeiten.

Außerdem sollte eine gute Geriatrie auch intensiv mit anderen Fachrichtungen zusammenarbeiten und diese bei der umfassenden Beurteilung und individuellen Behandlung älterer Menschen unterstützen.

Was ist eine geriatrie abteilung im krankenhaus?

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Was versteht man unter geriatrische Reha?

Die geriatrische Rehabiliation ist eine besondere Form der Rehabiliation, die die Besonderheiten bei älteren Menschen berücksichtigt.

Die Geriatrie benutzt verschiedene wissenschaftlich überprüfte Testverfahren (Geriatrische Assessment-Tests), um strukturiert und umfassend das Ausmaß von Selbstständigkeit oder Hilfsbedürftigkeit zu messen. Geriatrie umfasst daher nicht nur organorientierte Medizin, sondern bietet zusätzlich die Behandlung im interdisziplinären Team, welche den funktionellen Status und die Lebensqualität des älteren Patienten verbessert und seine Autonomie fördert.

Was versteht man unter Multimorbidität?

Leidet eine Person unter mehreren Krankheiten gleichzeitig, spricht man von Multimorbidität.

Welche Voraussetzungen braucht es damit ein Patient als geriatrischer Patient gilt?

Als geriatrischer Patient gilt, wer nach übereinstimmenden Definitionen (2, 3, 7, 8) ein höheres Lebensalter (in der Regel 70 Jahre oder älter) mit geriatrietypischer Multimorbidität vereint.

mindestens zwei behandlungsbedürftige Erkrankungen mit Folgen wie Sturzneigung, Immobilität, Schwindel, Depression, Angststörung, chronische Schmerzen, starke Sehbehinderung oder ausgeprägte Schwerhörigkeit.

Was passiert in der akutgeriatrie?

Die Aufnahme erfolgt in der Tagesklinik in speziell dafür vorgesehenen Räumen, damit Gespräche und Untersuchung in ruhiger Atmosphäre stattfinden können.

Zu den weiteren Anforderungen gehören umfassende Kenntnisse in der Inneren Medizin und anderen Fachgebieten. Bereits die hausärztliche Versorgung ist damit vor besondere Anforderungen gestellt.

Welche Voraussetzungen braucht es damit ein Patient als geriatrischer Patient gilt Definition der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie Dggg )?

Gemäß Definition der drei Gesellschaf- ten BVG, DGGG und DGG ist der geria- trische Patient gekennzeichnet durch ein vorrangige, geriatrietypische Multimorbi- dität und ein höheres Lebensalter (über- wiegend 70 Jahre oder älter; [5]).

Wer übernimmt die Kosten einer Reha?

Wichtig zu wissen: Sie zahlen die Kosten für die Reha nicht selber, diese übernimmt der zuständige Kostenträger für Sie.

In den meisten Fällen wird das die Rentenversicherung oder die Gesetzliche Krankenversicherung sein.

Das Ziel der Rehabilitation ist die Wiederherstellung der Selbstständigkeit und die Vermeidung von Pflegebedürftigkeit älterer Patienten.

Wer bezahlt eine geriatrische Reha?

Der Patient kann eine zugelassene und zertifizierte Reha-Einrichtung selbst wählen.

Doch notwendig, wenn man bedenkt, dass der Ärtzin bzw. In den ersten 4 Tagen findet das Assessment statt, aber auch schon Therapiemaßnahmen.

Warum in der Geriatrie arbeiten?

In der Regel besteht zusätzlich ein Bedarf an sozialer Unterstützung. Ein Ziel in der Geriatrie ist es, soweit möglich die Genesung von Erkrankungen zu erreichen.

Falls möglich, kann diese Behandlung schon früher beendet, falls nötig, auch verlängert werden. Zudem sind gute differentialdiagnostische und pharmakologische Kenntnisse notwendig. Die „normale“ Medizin beinhaltet meist Diagnostik und Therapie bestimmter einzelner Erkrankungen. Dafür werden die Möglichkeiten der modernen Medizin genutzt, soweit dies dem betroffenen Menschen nutzt - und in seinem Sinne ist. 

Das wesentliche Ziel im Alter ist es Selbstständigkeit und Lebensqualität zu erhalten und Komplikationen, sowie Pflegebedürftigkeit zu vermeiden.

Dieser besondere Zweig der Medizin befasst sich mit den Erkrankungen bei älteren und alten Menschen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Reha. So arbeiten Geriater eng mit Hausärzten und mit Pflegeheimen zusammen. Untersuchungsmethoden wie EKG, Endoskopie, Echokardiographie, Doppler-Druck-Messung und Schluckdiagnostik müssen ihr bzw.

Die Zusammenarbeit mit Rehabilitationseinrichtungen ist von großer Bedeutung, sowohl mit geriatrischen Rehabilitationskliniken als auch mit anderen Rehabilitationsfachkliniken. 

Das geriatrische Team macht sich Gedanken, ob stationäre Rehabilitationsangebote für den Patienten das Beste sind, oder ob vielleicht teilstationäre Angebote (Tagesklinik) oder ambulante Möglichkeiten bessere Lösungen sind.

Genau hier setzt die Geriatrie an: Sie betrachtet den älteren Menschen ganzheitlich und passt Diagnostik, Therapie und Rehabilitation an seine individuellen Bedürfnisse an.

Was Geriatrie eigentlich bedeutet und wer in einer geriatrischen Klinik behandelt werden kann, erklären Chefärztin Justyna Wegrzyn-Kosmol und Marion Rader, Leitende Oberärztin der Akutgeriatrie und Frührehabilitation am Sana Krankenhaus Radevormwald, in einer kostenlosen Informationsveranstaltung am Donnerstag, 13.

Dabei spielen neben der medizinischen Behandlung auch Bewegung, Ernährung, Pflege und die Zusammenarbeit mit Angehörigen eine zentrale Rolle.

Die geriatrische Abteilung des Sana Krankenhauses Radevormwald verfügt über 53 Betten und betreut jährlich mehr als 1.000 Patientinnen und Patienten. ihm vertraut sein.

Ein langer Anforderungskatalog.

Die Geriatrie geht darüber weit hinaus.

Geriatrie betrachtet und behandelt die Gesamtheit eines Menschen, d.h. die Altersveränderungen, die typischen Altersprobleme und die verschiedenen oftmals gleichzeitig bestehenden Erkrankungen und deren Wechselwirkungen. Selbstverständlich helfen wir dann jeweils bei der Organisation. Im geriatrischen Team bringen Mediziner, Pflegekräfte, verschiedene Therapeuten, Sozialarbeiter ihre Fachkompetenz zusammen, um die Probleme des älteren Menschen umfassend zu erfassen und gemeinsam Lösungen zu finden.

November 2025, um 18 Uhr im Bürgerhaus Radevormwald. Geriatrische Medizin behandelt die speziellen Erkrankungen alter Patientinnen und Patienten, die häufig älter als 65 Jahre und multimorbide sind.

Welche Patienten können für eine geriatrische Reha aufgenommen werden?

Voraussetzungen für eine geriatrische Reha

Rehabilitationsfähigkeit und.

Durch kompetente Beratung und Organisation helfen die besonders geschulten und erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Defizite möglichst auszugleichen und das Entstehen weiterer Probleme zu vermeiden.

Geriatrie bedeutet auch das intensive Zusammenarbeiten verschiedener Berufsgruppen. dem Arzt im Alltag so unterschiedliche chronischen Alterskrankheiten begegnen wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Diabetes, Nierenschwäche, chronischen Atemwegserkrankungen, Durchblutungsstörungen, Mangelernährung, Blutmangel, Arthrose, Osteoporose, Demenz, Depression, chronische Schmerzen und vieles mehr.

der Geriater muss vielseitig agieren können: So muss sie bzw.

Was bedeutet eigentlich Geriatrie?

Wenn ältere Menschen erkranken, sind sie oft in mehrfacher Hinsicht betroffen – körperlich, geistig und seelisch.